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Der Verdauungstrakt des Pferdes

Das Pferd hat ein komplexes Verdauungssystem, das bei den Zähnen anfängt und beim Mastdarm endet.

Die an der Verdauung beteiligten Körperfunktionen sind in insgesamt 7 Abschnitte eingeteilt:


1. Die Zähne

Das Pferdegebiss besitzt bis zu 44 – sind zum Zerkleinern des Futters. Mit den Schneidezähnen wird das Futter (u. a. Gräser) abgebissen, die Backenzähne, 24 an der Zahl, zermahlen dann die Nahrung. Hengste verfügen zusätzlich noch über Hakenzähne (Canini). Mittels des Speichels wird die Nahrung vorverdaut.

2. Die Speiseröhre (Oesophagus)

ist ein Muskelschlauch, mit einer Schleimhaut überzogen und für den Transport des Futters in den Magen zuständig. Die Bewegung der Speiseröhre beim Schluckvorgang ist dabei wellenförmig. Pferde können nicht erbrechen, da sie am Mageneingang einen Schließmuskel haben, der dieses verhindert.

3. Der Magen (Gaster)

ist im Vergleich zu den anderen Verdauungsorganen relativ klein und fasst nur 8 bis 18 Liter Nahrung. Deshalb muss das Pferd über den Tag oft fressen. Der Magen ist mit einer drüsenlosen Schleimhaut und einer mit Drüsen ausgestattet. Die Nahrung bleibt je nach Futter 1 – 5 Stunden im Magen. Der Magensaft durchsäuert dabei das Futter und leistet dabei wichtige Vorarbeit für den Dünndarm, welcher je nach Größe des Pferdes 25 bis 40 m lang sein kann.

4. Der Dünndarm (Intestinum tenue)

spaltet die Nährstoffe auf und liegt zwischen Magen und Blinddarm. Der ca. 25 m lange Dünndarm hat etwa ein Volumen von 64 Liter. Hier werden die Nährstoffe in ca. 1,5 Stunden verarbeitet bzw. verdaut.
Der Dünndarm ist in 3 Abschnitten eingeteilt:
Der Zwölffingerdarm (Duodenum) mit ca. 1 – 1,5 m, der Leerdarm (Jejunum) mit 17 bis 28 Meter und der Hüftdarm (Ileum) mit ca. 0,7 bis 0,8 m.
Durch die Enzyme aus dem Darmsaft, dem Pankreassaft der Bauchspeicheldrüse und dem Gallensaft, der aus der Leber kommt, werden Proteine, Fette und Kohlenhydrate aus dem Futter aufgespalten und über die Schleimhaut des Darms aufgenommen. Futter, das sehr viel Fasern enthält, wird unverdaut zum Dickdarm transportiert.

5. Der Blinddarm (Caecum)

des Pferdes ist relativ groß und kann bis zu 68 Liter aufnehmen. Er hat eine Länge von ca. 1 m. Er beginnt unterhalb der Lendenregion und geht bis zur Brustbeinspitze. Der Blinddarm ist zusammen mit dem Dickdarm als Gärkammer für die Zelluloseverdauung zuständig.

6. Der bis zu 9 m lange Dickdarm (Intestinum crassum)

kann etwa 80 Liter Nahrungsbrei aufnehmen. Hier werden die faserigen Bestandteile vom Futter in die verdaulichen Bestandteile Cellulose, Hemicellulose und Pektin aufgespalten. Es entstehen dabei B Vitamine und Fettsäuren, welche über die Schleimhaut des Dickdarms aufgenommen und dem Körper als Energie zugeführt werden. Der Dickdarm wird in das große Kolon das Querkolon und das kleine Kolon aufgeteilt. Im kleinen Kolon wird der Kot entwässert und als Pferdeäpfel ausgeschieden.

7. Der Mastdarm (Rektum)

ist der letzte Abschnitt und die Verbindung zum After.

Surftipps:

  • Verhaltensstörungen beim Pferd- das Weben
  • Pferdehaltung- aber bitte artgerecht!
  • Kolik beim Pferd

Kategorie: Pferdekrankheiten, Pferdekrankheiten - Erste Hilfe - Gesundheit

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