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Die Stallapotheke für Pferde

Jeder Reiter weiß, dass im langen Leben eines jeden Pferdes die eine oder andere Verletzung und Erkrankung auftritt.

So, wie wir Menschen uns gelegentlich eine Schürfwunde zuziehen, geschieht das gleiche bei Pferden und ist daher nicht weiter gravierend.

Die Gefahr liegt jedoch darin, dass bei Pferden schnell Schmutz und damit auch Bakterien in die Wunde eindringen können und somit eine Entzündung verursachen. Um dieser vorzubeugen und dem Pferd eine schnelle erste Hilfe geben zu können, ist es wichtig, dass sowohl Reiterhöfe als auch die Reiter selbst stets gut ausgestattet sind. Daher ist es von großer Bedeutung eine Stallapotheke einzuführen und diese auch regelmäßig aufzufüllen. Nur zu oft werden leere oder abgelaufene Verpackungen und Cremes in die für die Allgemeinheit gedachte Stallapotheke gelegt, sodass es besonders wichtig ist, diese regelmäßig zu kontrollieren und aufzufüllen.

Um Ihnen eine Hilfe bei der Auffüllung der Apotheke zu geben, hier eine Auflistung mit den wichtigsten Utensilien.

Diese Hilfsmittel sind für jede Stallapotheke notwendig

  • Messer oder Schere
  • Pinzette
  • Hufmesser
  • Hufraspel
  • Einwegspritze (5ml und 10ml)
  • Handtücher z.B. falls man einen Angussverband machen muss
  • Einweghandschuhe
  • Fieberthermometer
  • sterile Wundauflagen (am besten nicht haftende)
  • Polstermaterial: Watte, Synthetikwatte (zum Beispiel Rolta) oder Fertigverbände (zum Beispiel Equimoll)
  • Kühlelemente (Coolpacks), macht allerdings nur Sinn falls sich ein Kühlschrank im Stall befindet-ansonsten ist immer kaltes Wasser die bessere Alternative
  • elastische, selbstklebende Binden
  • Gazekompressen
  • Teerband/ Klebeband oder Pflaster
  • Jodsalbe (z.B. Braunovidon ®, Polysept ®, Betaisodona ®, Vetisept)
  • desinfizierende jodhaltige Waschlösungen (Jodosept, Rivanol, H2O2-Tabletten)
  • Desinfektionsspray
  • andere Wund- und Heilsalben (z.B. Bepanthen ®, Ringelblumensalbe, Vaseline)

Folgende Dinge können zudem sehr nützlich sein

  • Stethoskop (nur sinnvoll, wenn man mit umgehen kann und nicht dazu neigt eigene Diagnosen zu erstellen, anstatt den Tierarzt zu rufen)
  • Oberlippenbremse (soll nur bei absolutem Bedarf und zu Ihrer Sicherheit angewendet werden)
  • Hufabdrückzange
  • Seitenschneider (auch wenn es zuerst als merkwürdig erscheint, wird es spätestens dann wichtig sein, wenn Sie Ihrem Pferd eingetretenen Draht aus den Beinen ziehen wollen)
  • Eisenabnahmewerkzeug (Abnahmezange und Nagelziehzange)
  • Papiertaschentücher
  • Plastiktüten
  • Taschenlampe

In Zeiten des 21. Jahrhunderts hat zudem fast jeder Reiter ein Handy, was natürlich auch für den Notfall immer einsatzbereit sein sollte.

Generell gilt es die Apotheke nicht an feuchten und kalten Orten im Pferdestall aufzubewahren, da manche Medikamente Nässe nicht vertragen und schnell verderben. Zusätzlich sollte stets die Anschrift und Telefonnummer der nächsten Tierklinik in der Apotheke zu finden sein, damit bei Ihrer Abwesenheit jeder Helfer vor Ort weiß, an wen er sich zu wenden hat. Achten Sie beim Kauf von Medikamenten im Internet darauf, dass Sie keine Ware aus dem Ausland einkaufen.

Viele dieser Artikel sind nicht geprüft und werden so ohne eine deutsche Zulassung zu Ihnen geschickt. Falls sich z.B. die Entzündung Ihres Pferdes nach der ersten Hilfe weiterhin verschlechtert, kontaktieren Sie einen Arzt, der Ihnen im Einzelfall weitere wichtige Medikamente verschreiben wird. So erscheint es als wenig sinnvoll bereits im Vorfeld beispielsweise viele Naturmedikamente zu bunkern, da gerade diese leicht verderblich und gegen Licht und Wärme empfindlich sind.

Für den Notfall sollte neben der Stallapotheke zudem stets ein funktionstüchtiger Hänger stehen, um Ihr Pferd bei Bedarf schnell in eine Tierklinik zu fahren. Hierfür sollten Sie sich bereits im Vorfeld darüber informieren, wo die nächste Tierarztpraxis liegt und wie man diese erreicht. Sind solche Details bereits geklärt, muss im Notfall nicht unnötig Zeit vergeudet werden, was sowohl für Ihr Pferd, als auch für Ihre Nerven wichtig ist.

Eine besondere Gefahr für Verletzungen liegt beim Ausreiten!
Neben einem Helm, Handy und eventueller Sicherheitsweste sollten zudem folgende Sachen für den Notfall mitgenommen werden:

  • Dreiecktuch
  • Druckverband
  • Klebeband
  • Taschentücher

So können vorerst die schlimmsten Verletzungen notdürftig abgedeckt werden. Wenn Sie so eine allgemeine Vorsicht an den Tag legen und zudem die Utensilien für eine Notfallapotheke bereithalten, können langfristige Schäden, die Sie von Ihrem Reitvergnügen abhalten, vorgebeugt werden.

Surftipps:

  • Nahrungsergänzung und Pflege

—Alle Angaben ohne Gewähr!—

Kategorie: Allgemein, Pferdekrankheiten, Pferdekrankheiten - Erste Hilfe - Gesundheit

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