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Mit dem Pferd im Straßenverkehr


Das Gewöhnen an den Straßenverkehr sollte bereits in den ersten Lebensjahren des Pferdes erfolgen. Koppeln, die direkt an einer stark befahrenen Strasse grenzen, sind ideal. Auf den selbstverständlich fest eingezäunten und ausbruchsicheren Weiden gewöhnen sich Pferde quasi so ganz nebenbei an den Autolärm und die Fahrzeuge.

Auf dem altvertrauten Paddock kann das Pferd bereits in frühen Lebensjahren an flatternde Planen o.ä. herangeführt werden

Langsames Heranführen an den Straßenlärm

Man kann das Pferd auch auf dem Hof an Autos, Trecker, Motorengeräusche und Hupen gewöhnen, indem man es an diese heran führt. Üben sollte man auf weniger befahrenen Straßen mit einem verkehrssicheren Artgenossen, um die Angst vor flatternden Planen der LKW`s, knatternde Motorräder und zischenden Bussen zu nehmen. Außerdem sollte man u. a. mit unberechenbaren Verhaltensweisen des Pferdes rechnen, z. B. vor weißen Fahrbahnmarkierungen und Gullydeckeln. Nicht wenige Pferde scheuen,  springen darüber oder machen plötzlich einen Schlenker, weil sie dies als Hindernis ansehen. Das kann fatale Folgen haben und sollte daher an einem sicheren Ort vorher eingeübt werden.

Manche Pferde müssen sehr langsam und vorsichtig an den Straßenlärm gewöhnt werden. Hier hilft es das Pferd an der Hand geführt an die Straße heranzuführen.

Regeln für den Reiter im Straßenverkehr

Vor dem Abbiegen muss auch der Reiter deutliche Handzeichen geben. Ein zur Seite ausgestreckter Arm hat sich dabei bewährt. Des Weiteren sollte der Schulterblick folgen, denn gerade leise Autos oder Fahrräder sind oftmals nicht zu hören.
Fuß- und Radwege sind tabu, genauso wie Schnellstraßen und Autobahnen. Für Reiter und Fahrer gelten übrigens grundsätzlich die gleichen Regeln wie für Fahrzeuge. Ampeln und Verkehrsschilder müssen hier genauso geachtet werden wie die Autofahrer es auch tun. Beim Abbiegen oder Ausscheren muss auch hier ein deutliches Handzeichen gegeben und im sicheren Abstand an den entgegenkommenden und rückwärtigen Verkehr vorbei geritten oder -gefahren werden. Beim Überqueren einer Straße muss vom Reiter oder Fahrer ebenfalls dem fließenden Verkehr ein deutliches Handzeichen gegeben werden. Große Reitergruppen sammeln sich zu zweit an der Kreuzung bis die gefahrlose Überquerung der Straße möglich ist. Auch muss hier stets mit dem Fehlverhalten anderer Verkehrsteilnehmer gerechnet werden.

Reiten bei Nacht auf der Straße

Wird in der Nacht oder in der Dämmerung geritten, so ist eine Stiefellampe Vorschrift. Befestigt wird sie am linken Stiefel, leuchtet nach vorn weiß und nach hinten rot. Um noch besser gesehen zu werden helfen reflektierende Bänder an den Pferdebeinen und an der Jacke des Reiters. Gegenseitige Rücksichtnahme hilft, um Ärger und Unfälle zu vermeiden.

Rücksichtnahme im Straßenverkehr

Autofahrer sind dankbar, wenn Reiter keine Autoschlange hinter sich herziehen. Um dies zu vermeiden, kann der Reiter bei Möglichkeit in einen kleinen Seitenweg einbiegen und die angehäuften Autos vorbei lassen. Umgekehrt sind Reiter dankbar, wenn der Autofahrer mit mindestens zwei Meter Abstand überholt und so das Pferd nicht unnötig erschreckt. Bevor Sie sich mit dem Pferd auf die Strasse wagen, sollte immer bedacht werden, dass auch Sie eine Gefahr für die Autofahrer sind. Seien Sie sich dieser Tatsache bewusst und gehen Sie stets rücksichtsvoll um. Hierzu zählt auch Streit vorzubeugen. Häufig entsteht Streit, wenn auf den Straßen rund um den Reiterhof Pferdeäpfel auf der Straße verteilt und von Autos fest gefahren werden. Besonders bei Pferdehöfen, die in kleinen Dörfern liegen, kann es daher sehr hilfreich sein, nach dem Ausritt einfach die Schubkarre und eine Schaufel zu nehmen und die Äpfel einzusammeln.

Kategorie: Ausbildung und Erziehung

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