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Stark giftig und gefährlich für Pferde: der Lebensbaum (Thuja)

Der Lebensbaum (Fachausdruck: Thuja) ist ein immergrüner Baum, der aufgrund seiner giftigen Inhaltsstoffe eine besondere Gefahr für Pferde darstellt. Besonders häufig ist er an Hecken, aber auch Turnierdekorationen zu finden und kann an diesen Stellen von den Pferden leicht angenagt werden.

Familie der Zypressengewächse

Die Pflanzengattung der Thuja gehört zu der Familie der Zypressengewächse und zählt insgesamt fünf verschiedene Arten. Bei uns ist vor allem der sogenannte Abendländische Lebensbaum (Thuja occidentalis) verbreitet, der heute vor allem in seinem Ursprungsgebiet im nordöstlichen Amerika und in Ostkanada zu finden ist. Allerdings wird er aufgrund seiner schönen und vital aussehenden Blätter auch bei uns in Europa immer mehr angebaut.
Diese Zierpflanze ist daher vor allem an Hecken, Friedhöfen und Dekorationen zu finden.

Erscheinungsbild

Die immergrünen Lebensbäume können eine Höhe von bis zu 30 m erreichen. Die Blätter sind in einer geschuppten Form angeordnet und werden hierbei mit hellen, bzw. dunklen Grüntönen versehen. Über den gesamten Stamm des Baumes erstrecken sich zahlreiche Äste, die schief und in alle Richtungen abstehen. Das beste Unterscheidungsmerkmal der verschiedenen Thuja-Arten ist die Farbe der Zapfen. Während beispielsweise der Abendländische Lebensbaum (Thuja occidentalis) gelblich-braune Zapfen aufweist, haben die Zapfen des Morgenländischen Lebensbaums (Thuja orientalis) eine bläuliche Färbung. Außerdem kann der Geruch dabei helfen, die einzelnen Arten voneinander zu unterscheiden. Wenn man die Blätter des Abendländischen Lebensbaumes leicht reibt, erhält man beispielsweise einen Apfelgeruch.

Giftigkeit für Pferde

Alle Thuja-Arten sind besonders für Pferde sehr stark giftig. Vor allem die Zapfen, das Holz und die Zweigspitzen verfügen über die giftigen Substanzen. Bei diesen Inhaltsstoffen handelt es sich um ätherische Öle, welche das Nervengift Thujon enthalten. Der bloße Hautkontakt des Pferdes mit diesen giftigen Teiles des Baumes kann bereits starke Haut- und Juckreizungen verursachen. Wesentlich gefährlichere Folgen bringt aber das Anknabbern von Zapfen und Zweigen mit sich. Das Pferd nimmt hierdurch die giftigen Substanzen in seinen Organismus auf und es besteht die erhöhte Gefahr einer akuten Vergiftung. Symptome hierfür sind starker Durchfall, Krämpfe und Bewusstseinsstörungen. Die Giftstoffe greifen die inneren Organe wie Leber und Niere stark an und führen zu einer langzeitigen Schädigung. Eine Dosis von mehr als 500 g hat eine tödliche Wirkung! Neben dem Pferd sind auch Rind, Kuh, Schaf, Ziege, Hund, Katze und Nagetiere von der ausgehenden Gefahr dieses Baumes betroffen.


Siehe auch:

  • Die giftigste Pflanze Europas – Eisenhut
  • Der Fingerhut – stark giftig für Mensch und Tier
  • Fuchskreuzkraut – Ursache für Tiervergiftungen (Seneziose)

Kategorie: Giftpflanzen und -pilze, Pferdehaltung und Pferdefütterung, Pferdekrankheiten - Erste Hilfe - Gesundheit

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Emma meint

    3. November 2018 um 15:29

    Mein Pferd hat ein ganz klein Happen gegessen was soll ich jetzt tun ?

    Antworten
    • master meint

      5. November 2018 um 10:56

      Hallo Emma,
      eine Beratung können wir hier leider nicht vornehmen!
      Wenn es denn wirklich nur “ein ganz kleiner Happen” war, brauchst Du dir aber wahrscheinlich keine Sorgen machen.
      Aber du solltest das – wenn du es nicht schon gemacht hast – auf jeden Fall mit einem Tierarzt besprechen!!!

      Alles Gute

      Antworten
  2. Dana meint

    15. April 2020 um 13:20

    Guten Tag,
    vermindert sich die Giftigkeit bei Austrocknung der Pflanze?
    Vielen Dank für eine Antwort.

    Antworten

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