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Stechapfel (lat. Datura stramonium)

Der Stechapfel, auch Asthmakraut, Teufelsapfel oder Tollkraut genannt

Der Stechapfel, u. a. auch Asthmakraut, Teufelsapfel oder Tollkraut genannt, gehört zu den Nachtschattengewächsen. Die ganze Pflanze ist giftig, besonders die Samen sind sehr stark giftig für Pferde, denn sie enthalten die Giftstoffe (S)-Hyoscyamin, Scopolamin und Atropin.

Bestimmungsmerkmale der Pflanze

Die Herkunft der Pflanze ist vermutlich Süd- bzw. Zentralamerika. Mittlerweile ist sie in ganz Europa verbreitet. Der Stechapfel ist eine einjährige, krautige Pflanze mit buchtig gezähnten, eiförmigen Blättern und erreicht eine Höhe von 30 bis 100 cm. Die Blütezeit ist von Juli bis Oktober. Alle Pflanzenteile können behaart sein, die bei älteren Pflanzen verschwindet. Die weißen, trompetenförmigen Blüten sind ca. 10 cm lang. Sie öffnen sich nur zur Nachtzeit, da nur Nachtfalter angelockt werden sollen. Die sich ausbildenden Früchte sind 5 – 7 cm lang, grün und stachelig und ähneln einer Kastanie. Wenn Sie reifen, wird die Hülle braun, teilt sich in vier Teile, platzt auf und die bräunlichen bis schwarzen, nierenförmigen Samen fallen heraus. Der Stechapfel ist vorwiegend auf Ödland, Schutt, in Gärten, auf Feldern und an Wegrändern zu finden.

Vergiftungserscheinungen beim Pferd

Schon 1 Gramm auf 1 Kilogramm Futter kann für das Pferd tödlich sein.
Die Vergiftung macht sich durch Durchfall, Herzrhythmusstörungen, Atemprobleme, Futterverweigerung, Fieber, Sehstörungen, starkes Schwitzen, Störungen im Bewegungsablauf und Schluckbeschwerden bemerkbar. Beim weiteren Krankheitsverlauf: Lähmung des Zentralnervensystems.
Die Vergiftungserscheinungen können zum Tod führen. Die Pflanze ist auch für andere Säugetiere wie Hasen, Kaninchen, Rinder und Vögel giftig.

Bei Verdacht einer Vergiftung mit dem Stechapfel sollte sofort der Tierarzt verständigt werden!

Ein wichtiger Hinweis: die Samen des Stechapfels können auch in verunreinigten Leinsamen oder Sojaschrot enthalten sein. Schon 0,3 % Samen im Futter können Vergiftungserscheinungen bei Pferden hervorrufen!

Verwendung in der Medizin

Der Stechapfel wird unter ärztlicher Aufsicht als homöopathische Arznei (also stark verdünnt) aufbereitet und gegen Asthma, Keuchhusten, Bronchitis und als krampfstillendes Mittel eingesetzt. Es wurde in der Vergangenheit aber auch viel Scharlatanerie mit der Pflanze betrieben. So wurde es als “Zauberkraut” gegen allerlei Beschwerden eingesetzt.

Surftipps:

  • Fuchskreuzkraut – Ursache für Tiervergiftungen (Seneziose)
  • Die Alpenrose (Gattung der Rhododendron): schön, aber giftig!

Kategorie: Giftpflanzen und -pilze, Pferdekrankheiten - Erste Hilfe - Gesundheit

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