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Scheinbeere (Gaultheria)

Die Scheinbeere – eine beliebte Gartenpflanze

Die Scheinbeere wird der Familie der Heidekrautgewächse (Ericaceae) zugerechnet und stammen aus Amerika, Teilen Asiens wie Indien oder Japan und Australien bzw. Neuseeland. Der lateinische Name Gaultheria wurde zu Ehren des Arztes Gaulthier aus dem 18. Jahrhundert vergeben. Sie sind in Europa besonders als Gartenpflanze verbreitet und brauchen sauren, humusreichen Boden. Besonders die Fruchtkapseln mit den Samen und auch die Blätter gelten als leicht giftig, da die Pflanze methylsalicylathaltig ist.

Der Blüten wegen eine beliebte Gartenpflanze

Zur Blütezeit von Juli bis August zeigen sich die weißen bis hellrosa Blüten mit Ihrer Glockenform in ganzer Pracht. Die Blüten stehen zu mehreren, es können bis zu 12 Blüten sein, in traubenartigen Blütenständen zusammen. Die Laubblätter des winterharten Bodendeckers sind glänzend und verändern ihr grün am Ende des Jahres von Tiefrot bis Violettrot. Beim zerreiben verströmen sie einen aromatischen, minzartigen Duft.

Nach der Blüte bilden sich je nach Art rote, rosa oder weiße Fruchtkugeln, die nicht ganz korrekt, als Beeren bezeichnet werden, da es in Wahrheit Fruchtkapseln sind. Daher auch der Name Scheinbeere. In den Fruchtkapseln befinden sich bis zu 80 eiförmige Samen. Der Beerenstrauch selber wird ca. 15 cm hoch und gilt deshalb als Zwergstrauch. Die Pflanze wird gerne in Kübeln bzw. Töpfen gepflanzt und verschönert so den Balkon oder die Terrasse.

Leichte Vergiftungserscheinungen bei Pferden möglich

Da die Scheinbeere meist in Gärten zu finden ist, wird das Pferd nicht oft mit der Pflanze in Berührung kommen. Sollte das Pferd aber doch mal von dem Strauch gefressen haben, so werden vielleicht Magen- und Darmprobleme bzw. Herzrasen auftreten, die Beschwerden sind aber nicht lebensbedrohlich. Kaninchen, viele Vogelarten und andere Kleintiere ernähren sich sogar von den Beeren.

Die Scheinbeere als Heilpflanze

Das aus der Pflanze gewonnene Öl (Wintergrün-Öl) wird als Massageöl gegen Rheuma verwendet. In Nordamerika wird das Öl auch für Kaugummis und Zahncremes und die getrockeneten Blätter als Tee verwendet. Allerdings wird hierfür die wilde, nichtgiftige Art verwendet und nicht die leicht giftige, kultivierte Gartenpflanze.

Surftipps:

  • Stark giftig und gefährlich für Pferde: der Lebensbaum (Thuja)
  • Ingwer – gut gegen Entzündungen und schmerzstillend


—Alle Angaben ohne Gewähr!—

Kategorie: Giftpflanzen und -pilze, Pferdekrankheiten - Erste Hilfe - Gesundheit

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