Wann sind Pferde unglücklich?
Allein gehalten in einer Box und ohne weiteren Kontakt zu Artgenossen – so gehalten ist ein Pferd mit Sicherheit unglücklich.
Dunkler Stall, Einzelhaltung und ungenügende Bewegung – so fühlt sich kein Pferd wohl.
Einzelhaltung
Ohne jeglichen Kontakt zu Artgenossen und allein in einer Box gehalten, so ein Pferd ist mit Sicherheit unglücklich. Ohne Sozialkontakte und genügend Aussenreize, in einer dunklen Box, muffig und vergittert, mit gesengtem Kopf und stumpfem Blick, auch dann kann man ein Pferd als unglücklich bezeichnen.
Gruppenstress
Auch unfachliche Gruppenhaltung sowie Futterneid und räumliche Enge führen für rangniedrige Pferde zu Stresssituationen.
Dunkle Box
So wie wir will auch kein Pferd in einer dunklen, schäbigen und vor allem verstaubten Box hausen. Auch um Krankheiten wie beispielsweise einem Parasitenbefall oder Würmern vorzubeugen ist es wichtig, dass die Box regelmäßig gesäubert wird.
Ungünstige Schlafmöglichkeiten
Wenn Pferden das Ausruhen sowie der Tiefschlaf in Seitenlage erschwert wird oder gar unmöglich ist, können das Ursachen für ungünstige Stallverhältnisse sein (z.B. zu viele Pferde auf zu engem Raum). Oft ist leider menschliche Faulheit und Sparsamkeit die Ursache. Auch muss in einem Stall mit Stallmatten ein Teil eingestreut werden.
Schmerzen
Allein das Stöhnen eines Pferdes ist noch kein Hinweis auf Schmerzen, kann aber darauf hinweisen. (Es ist auch beim Wälzen zu hören!) Hat das Pferd chronische Schmerzen, äussert sich das meist durch Wesensveränderung, Apathie und Abmagerung. Desweiteren können physiologische Parameter ein Hinweis auf Schmerzen sein, wie Erhöhung der Körpertemperatur, Atem- und Herzfrequenz.
Es lässt sich aber leider nicht immer einwandfrei sagen oder beobachten, ob und wann unser Pferd unglücklich ist.
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