Der Tastsinn der Pferde- Haut und Haare
Die Haut des Pferdes schützt vor allen möglichen Einflüssen von außen, wie z. B. Parasiten, Keime, physische, mechanische oder chemische Einwirkungen.
Sie ist auch zuständig für die Regulierung des Wärmehaushalts.
Besonderheit der Haut und Haare des Pferdes
Mehrere Punkte sind entscheidend für die Gesundheit, bzw. Dicke der Haut.
Folgende Faktoren beeinflussen die Haut:
- die Futtergaben,
- Stress,
- die Pferderasse,
- die Beschaffenheit der Weide,
- die Haltungsbedingungen,
- genetische Veränderungen,
- das Geschlecht,
- das Alter und
- der Arbeitseinsatz.
- Auch die einzelnen Jahreszeiten und die Geographischen Gegebenheiten wirken sich auf die Haut aus.
Der Pferdekörper ist überall auf der Haut mit Nervenzellen ausgestattet, was die Pferdeoberfläche höchst empfindlich macht. An den abstehenden Tasthaaren der Nüstern und Lippen befinden sich an den Wurzeln ebenfalls Nervenzellen. Sie reagieren auf Berührungen, zur Orientierung und dienen der Nahrungssuche.
- Die Tasthaare auf der Oberlippe sind besonders empfindlich. Sie dienen dazu genießbares und ungenießbares Futter zu unterscheiden.
- Die Tasthaare, die sich am Nasenbereich befinden sind dazu da, fremde Gegenstände zu untersuchen oder Abstände richtig einzuschätzen.
- Die Tasthaare um die Augen schützen vor Verletzungen. Kommt ein Gegenstand in die Nähe der Augenhaare, wird das Auge geschlossen.
Ein Entfernen dieser Haare, wie es bei Turnierpferden häufig gemacht wird, ist also ein Nachteil für die Pferde.
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