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Johanniskraut – Schöne Blüten aber giftig

Johanniskraut – Schöne Blüten aber giftig

Johanniskraut oder auch echtes Johanniskraut ist eine Heil- und Giftpflanze. Sie gehört zur Familie der Hartheugewächse. Für Pferde allerdings ist sie eine Giftpflanze.
Die Pflanze hat kräftig gelbe Blüten, die sich rot verfärben wenn man sie zerreibt.

Johanniskraut wächst gerne im Schatten

Johanniskraut kann überall in Europa vorkommen. Es wächst besonders häufig am Waldrand oder an Gebüschsäumen. Es kann aber auch direkt auf der Wiese wachsen, vor allem wenn die Wiese häufig im Schatten liegt.

Da Johanniskraut für Menschen eine Heilpflanze ist wird es auch extra angebaut. Helfen soll es u.a. bei Depressionen. Eine Pflanze bleibt bei diesem Kraut selten allein. Johanniskraut tritt vor allem vermehrt auf.

Giftig besonders für weiße Pferde

Für die meisten Tiere ist die Pflanze nicht oder nur leicht giftig. Allerdings können die Blüten bei Verzehr zu Hämolyseerscheinungen führen. Bei dieser Krankheit verändern sich die roten Blutkörperchen des Tieres und Sauerstoff kann nicht mehr richtig im Blut transportiert werden. Dieses tritt fast ausschließlich bei weißen Tieren auf. Weiße Tiere haben weniger Pigmente in der Haut um sie vor Sonnenlicht zu schützen. Dadurch hat die Sonne die Chance tief in die Haut einzudringen und kann so den schädigenden Stoff im Blut aktivieren.

Der Übeltäter heißt Hypericin und ist der rote Farbstoff aus den Blüten des Johanniskrauts.

Das Pferd kann so Rötungen und kleinere, dennoch sehr unangenehme Geschwüre kriegen. Weitere Symptome sind Unruhe und Wälzen. Schwere Vergiftungen können sogar zum Tod führen.

Bei Verdacht einer Vergiftung sollte immer der Tierarzt gerufen werden.

Achtung: Johanniskraut ist auch in Heu und Silage noch giftig!

Surftipps:

  • Hundsgiftgewächs – giftige Pflanze für Hund und Pferd
  • Der Fingerhut- stark giftig für Mensch und Tier
  • Fuchskreuzkraut- Ursache für Tiervergiftungen (Seneziose)

—–Alle Angaben ohne Gewähr!—–

Kategorie: Giftpflanzen und -pilze, Pferdehaltung und Pferdefütterung, Pferdekrankheiten - Erste Hilfe - Gesundheit

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Biene meint

    28. September 2015 um 08:34

    Mein Pferd hatte eine akute Johanniskrautvergiftung, da das Heu massiv mit Johanniskraut durchsetzt war. Wir dachten erst an Insektenbefall, da sie völlig panisch herumlief, sich hinwarf und wälzte. Sir konnte gar nicht damit aufhören. Schlug wir wild mit Kopf und Schweif. Bis zur völligen Erschöpfung. Musste vom Tierarzt stabilisiert werden. Am nächsten Tag hat sich sich unter einem Baum regelrecht versteckt, hat sich permanent daran gerieben und war nicht darunter hervor zu bekommen. Jeder Schritt in die Sonne löste Panik aus. Außerdem begannen nun auch weitere Pferde, leichte Symtome zu zeigen. Haben dann die Heurolle auseinander genommen und Unmengen Johanniskraut entdeckt. Das sind feste, rotbraune Stängel mit Blütenpuschel.

    Antworten
  2. TG meint

    30. Juni 2020 um 22:56

    Wie kann ich wirksam gegen die Vergiftung vorgehen?

    Gibt es wirksame Mittel die sofort helfen?

    Ist die Leber bei dieser Art von Vergiftung auch stark betroffen?

    Antworten
    • Elke meint

      3. Juli 2020 um 12:37

      Da ich kein Tierarzt bin kann ich das leider nicht beantworten.
      Bei Verdacht immer den Tierarzt rufen und möglichst Reste der verdächtigen Giftpflanze aufheben und dem Tierarzt zeigen!

      Antworten

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