• Skip to main content
  • Skip to secondary menu
  • Zur Hauptsidebar springen
  • Zur Fußzeile springen

Reiten-weltweit.info - Reiten und Pferde online

Pferd und Reiter Infos - Reiseberichte Reiterreisen Pferdekrankheiten

  • Startseite
  • Reiturlaub
  • Termine
    • Pferd & Reiter – TV-Tipps
    • Reitkurse und Seminare
    • Turniere und Meisterschaften
    • Ausstellungen und Pferdemessen
    • Hengstparaden
    • Allgemeine Termine
  • Webtipps
  • Impressum & Datenschutz
    • Quellen und Bildnachweis

Rumänische Wildpferde in Lebensgefahr – Rettungsplan des Verein “Vier Pfoten”

Die Wildpferdepopulation in Rumänien wird in ihrer Existenz massiv bedroht.

Umweltschützer und Behörden forderten ein Abschießen der Tiere, um damit die seltene Fauna ihres Lebensraumes zu retten. Dank dem Tierschutzverein “Vier Pfoten” haben die Tiere dennoch noch eine Chance bekommen. Im wunderschönen Gebiet des Donaudelta in Rumänien leben rund 2500 Wildpferde, deren Existenz bislang allerdings nur zu wenigen vorgedrungen und daher bekannt ist. Aufgrund ihrer lebensbedrohlichen Situation erscheint es daher nun umso bedeutsamer auf sie aufmerksam zu machen, um sie dadurch zu schützen und zu retten.

Umweltschützer fordern den Tod der Wildpferde

Das Donaudelta stellt den Schnittpunkt zwischen europäischer und asiatischer Fauna dar, sodass hier vor allem viele sehr seltene und daher unter Naturschutz stehende Pflanzen aufzufinden sind. Bedingt durch den Marschboden bietet die Natur folglich ein zwar sehr seltenes, aber dennoch nur spärliches Nahrungsangebot für die Wildpferde an. Umweltschützer sehen die seltenen Pflanzenarten existentiell bedroht und drängen daher die Behörden dazu, die Wildpferdepopulation auszurotten.

Behörden gaben Wunsch der Umweltschützer zunächst nach

Die Behörden sahen sich unwillkürlich den Wünschen der Umweltschützern und damit dem öffentlichen Druck ausgesetzt: sie gaben nach und erlaubten damit ein skrupelloses Abschießen der Wildpferde, welches bislang allerdings noch nicht durchgeführt wurde.

“Vier Pfoten” erstellte Notrettungsplan

Der Tierschutzverein “Vier Pfoten” nahm sich dem Schicksal der Wildpferde rechtzeitig an und erstellte einen Notrettungsplan. Nachdem sie bereits in den Wintermonaten 2010 mehr als 100 Tonnen Futter in das Donaudelta schafften und damit ein weiteres Verhungern der Tiere stoppten, erstellten sie darüberhinaus eine ganze Agenda, die sowohl den Erhalt der Tiere, als auch den der Natur sichern soll.
Diese sieht folgendes vor:

  • Kastrierung von Hengsten, die innerhalb der Herde keine Führungsposition inne haben
  • Impfung der Tiere wie auch eine generelle tierärztliche Versorgung, sodass eine gesunde Population gewährleistet wird
  • Einsetzen von Chipkarten, um damit die Tiere einfacher überwachen zu können

Der Rettungsplan von “Vier Pfoten” zeigt großen Erfolg: die Behörden haben in den Notrettungsplan eingewilligt und sehen vorläufig davon ab, die Wildpferde abzuschießen.

Dennoch ist das Leben der rumänischen Wildpferde weiterhin in größter Gefahr: die Anzahl der Umwelt- und Pflanzenschützer wird immer größer- und damit auch der Druck auf die Behörden die Tiere abzuschießen. Der Notrettungsplan ist damit also keinesfalls eine endgültige Garantie, dass die wilden Tiere überleben können. Er konnte zunächst die Situation entschärfen und die Behörden von ihrem Vorgehen abhalten. Um eine langfristige sichere Situation zu erzielen, muss der Rettungsplan auch wirklich umgesetzt und durchgeführt werden, um damit den Wildpferden einen sicheren Lebensraum zu garantieren.

Erfahren Sie hier mehr über die Geschichte, als auch über die Lebensweise der Wildpferde Rumäniens und machen Sie sich damit selbst ein Bild von einem wahren Kulturgut Europas.

Nun sind Sie gefragt: Helfen Sie mit und unterstützen Sie “Vier Pfoten” mit einer kleinen Spende. Um sowohl die Zufütterung, als auch die tierärztliche Versorgung garantieren zu können, rechnet der Verein allein im ersten Jahr mit einem Kostenaufwand von rund 100000 Euro. Eine hohe Summe – doch wird damit der Erhalt einer einzigartigen und nicht zu ersetzenden Wildpferdepopulation gesichert.

Hier finden Sie zudem mehr Informationen über den Tierschutzverein “Vier Pfoten”

Surftipp:

  • Aus dem Delta in den Schlachthof

Kategorie: Wildpferde

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Johanna Chidiebere meint

    8. Dezember 2011 um 18:04

    Es ist einfach entsetzlich, was die Bestie Mensch einem so edlen Tier wie dem Pferd vielerorts antut.
    Pferde zum Schlachtvieh zu degradieren, ist sowieso das letzte!!!

    Antworten
  2. Fabienne Studer meint

    28. Mai 2020 um 11:02

    Kein Tier darf zu “Schlachtvieh” degradiert werden. Jedes Wesen hat dasselbe Recht auf Leben wie ein Mensch.

    Antworten

Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Haupt-Sidebar

Suche

Kategorien

  • Allgemein
  • Ausbildung und Erziehung
  • Coronakrise
  • Kaum zu glauben ….
  • Newsletter
  • Pferde und Hunde
  • Pferde- und Reiteraustattung
    • Pferdesattel
    • Trensen und Gebisse
  • Pferdebilder
    • Bilder – Wildpferde
  • Pferdebücher
  • Pferdefilme
  • Pferdehaltung und Pferdefütterung
  • Pferdekrankheiten – Erste Hilfe – Gesundheit
    • Giftpflanzen und -pilze
    • Heilpflanzen
    • Pferdekrankheiten
  • Pferderassen
    • Wildpferde
  • Pferdesprüche – Pferdegedichte
  • Presse-Pferdezeitungen
  • Ranch / Pferdehof zu verkaufen
  • Reiturlaub & Reiterferien
    • Kinderreitferien
    • Ranchurlaub
    • Reiseberichte – Reiturlaub
    • Urlaub mit dem eigenen Pferd
    • Wanderreiten
  • top
  • Veranstaltungen
    • Ausstellungen und Messen
    • Kurse und Seminare rund ums Pferd
      • Foto Workshops
      • Natural Horsemanship
    • Pferdeshows
    • Reitlehrgänge und Ausbildungen
    • Reitturniere und Meisterschaften
  • Wusstet ihr schon, …

Neueste Kommentare

  • Alex bei Mein Pferd hat Hirschlausfliegen!
  • Wimmer Renate bei Hauterkrankungen bei Pferden: Equines Sarkoid
  • Vöhl bei Nierenerkrankung beim Pferd: Symptome, Diagnose, Behandlung
  • Susi bei Wusstet Ihr schon, warum Pferde manchmal etwas abseits stehen?
  • Riccarda bei Klatschmohn (Papaver rhoeas) – Roter Farbtupfer im Feld
  • Riccarda bei Klatschmohn (Papaver rhoeas) – Roter Farbtupfer im Feld
  • Artemis Kühne bei Giftig für Pferde – eine Übersicht der Pflanzen von A bis Z
  • Katzinchen bei Klatschmohn (Papaver rhoeas) – Roter Farbtupfer im Feld
  • Janine bei Hauterkrankungen bei Pferden: Equines Sarkoid
  • Theodora Duarte bei Der Arravani – das vielseitige Pferd der Griechen

Footer

Informationen

..

Letzte Beiträge

  • Natural Horsemanship & Yoga Retreat in Costa Rica: 01.04.-07.04.2023; 02.07.-08.07.2023
  • Der Walnussbaum – nicht alle Teile sind giftig für Pferde
  • Tollkirsche (Schwarze Tollkirsche – Atropa belladonna)
  • Grüne Bohne (Phaseolus vulgaris)
  • Engelstrompete (lat. Datura suaveolens)

Suche

Copyright © 2023 · IQInternetmarketing.com · Anmelden