Die Eberesche (Sorbus aucuparia)
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Die Eberesche (Sorbus aucuparia)

Die Eberesche, u. a. auch Vogelbeerbaum, Quitsche oder Krametsbeere genannt, gehört zu den Rosengewächsen (Rosaceae). Die Mehlbeere ist eine direkte Verwandte der Eberesche. Schwach giftig sind nur die roten Beeren, sie enthalten Parasorbinsäure, die in glykosidischer Form (eine chemische Verbindung) als Bitterstoff in den Früchten vorkommt. In gekochtem Zustand ist der Giftstoff allerdings ohne Wirkung….

Ginster – Cytisus scoparius (Sarothamnus scoparius)
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Ginster – Cytisus scoparius (Sarothamnus scoparius)

Der Ginster – Besenstrauch – Besenkraut – Brambusch Der Ginster, auch Besenstrauch, Besenkraut oder in Norddeutschland Brambusch genannt, gehört zur Unterfamilie der Schmetterlingsblütler. Er existiert in mehreren Unterarten und ist in allen Teilen giftig, wobei die Pflanzenteile die Giftstoffe Methylcytisinin und das Alkaloid Spartein enthalten. Bestimmungsmerkmale des Ginster Der Ginster ist in Europa bis Südskandinavien…

Der Fliegenpilz – auch für das Pferd gefährlich!
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Der Fliegenpilz – auch für das Pferd gefährlich!

Der Fliegenpilz ist nicht nur für den Menschen giftig! Er kann auch bei Pferden Unwohlsein auslösen. Sollte das Pferd einen solchen Pilz gefressen haben, muss das Tier in den kommenden Stunden genau beobachtet werden! Atemlähmung durch Fliegenpilz, Kahler Krempling, Pantherpilz oder Knollenblätterpilz Nicht nur der Fliegenpilz, auch andere Pilze wie Kahler Krempling, Pantherpilz oder Knollenblätterpilze…

Stechapfel (lat. Datura stramonium)
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Stechapfel (lat. Datura stramonium)

Der Stechapfel, auch Asthmakraut, Teufelsapfel oder Tollkraut genannt Der Stechapfel, u. a. auch Asthmakraut, Teufelsapfel oder Tollkraut genannt, gehört zu den Nachtschattengewächsen. Die ganze Pflanze ist giftig, besonders die Samen sind sehr stark giftig für Pferde, denn sie enthalten die Giftstoffe (S)-Hyoscyamin, Scopolamin und Atropin. Bestimmungsmerkmale der Pflanze Die Herkunft der Pflanze ist vermutlich Süd-…

Rosskastanien sind kein Pferdefutter – im Gegenteil!
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Rosskastanien sind kein Pferdefutter – im Gegenteil!

Der bis zu 30 m hohe Baum der Rosskastanie (Aesculus hippocastanum) blüht von April bis Mai mit weissen Blüten, pyramidenförmiger Rispe und roten Flecken. Im Herbst reifen die Blüten zu einer stacheligen grünen Frucht, deren Inhalt ein brauner Samen ist. Man trifft die Kastanie in ganz Europa besonders in Parks und als Straßenbaum, manchmal auch…