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Der Waldmeister (Galium odoratum)

Der Waldmeister gehört zu den Labkräutern (Galium) und ist auch regional unter weiteren Namen wie Maiblume, Leberkraut, Teekraut, Herzfreund oder Waldtee bekannt. Man findet die Pflanze in ganz Mitteleuropa und den gemäßigten Klimazonen Asiens. Meist in Buchenwäldern, ferner in Laubmischwäldern vorwiegend auf kalkhaltigen Lehmböden. Alle Teile der Pflanze sind wegen der enthaltenen Giftstoffe Cumaringlycosid und Cumarin schwach giftig. Pferde reagieren empfindlicher auf die Gifte als Menschen.

Bestimmungsmerkmale der Pflanze

Die weißblühende, aromatisch duftende, krautige Pflanze wird 10 bis 30 cm hoch, hat 4 filigrane Blütenblätter und wächst in Gruppen. Die in lockeren Trugdolden angeordneten Blüten haben ihre Blütezeit von April bis Juni. Die Stängel sind vierkantig, in bis zu 8 Etagen umrahmt von lanzettförmigen grünen Einzelblättern, die angereiht an einem Quirl erinnern. Nach der Blüte (Juni bis September) bilden sich kleine, runde, hakelig borstige Früchte, die sich bei Reife wie eine Klettpflanze verbreiten, indem sich die Früchte an Fell oder Gefieder verhaken.

Waldmeister ist für das Pferd leicht giftig

Obwohl nicht lebensbedrohlich giftig, sollte man das Pferd von der Pflanze fernhalten. Ab einer bestimmten Menge (ca. 30 Pflanzen) können Vergiftungen auftreten. Sie äußern sich, indem das Pferd plötzlich das Futter verweigert und eine auffällige Teilnahmslosigkeit zeigt. Ein Tierarzt sollte hinzugezogen werden, da das Pferd doch empfindlich auf die Giftstoffe reagiert.

Nutzpflanze für den Menschen

Trotz der Giftstoffe, hat der Waldmeister auch eine heilende Wirkung. Deshalb wird er in der Humanmedizin gegen allerlei Beschwerden verabreicht, u. a. gegen Krämpfe, bei Menstruationsbeschwerden, Schlaflosigkeit und bei Leberstauungen.

Bei der Herstellung der beliebten Waldmeisterbowle sollte man vorsichtig sein, indem man das welke Kraut nur übergießt, nicht einweicht. Ansonsten könnte die Leber geschädigt werden und Kopfschmerzen mit Benommenheit auftreten.

Surftipps:

  • Hundsgiftgewächs – giftige Pflanze für Hund und Pferd
  • Der Fingerhut- stark giftig für Mensch und Tier
  • Fuchskreuzkraut- Ursache für Tiervergiftungen (Seneziose)

Kategorie: Giftpflanzen und -pilze, Pferdekrankheiten - Erste Hilfe - Gesundheit

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