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Wiesen-Schlüsselblume (Primula veris)

Die Wiesen-Schlüsselblume u. a. auch Himmelschlüssel, Wiesen-Primel oder Echte Schlüsselblume genannt, gehört zu den Primeln (Primula). Ihr lateinischer Name Primula veris bedeutet „die Erste des Frühlings“. Die Blume kommt in fast ganz Europa und in Vorderasien vor. Es gibt weltweit ca. 600 verschiedene Arten, in Europa sind es 30. Die Pflanze ist leicht giftig, sie enthält Saponine, Flavone, Alkaloide und ätherische Öle. In richtiger Dosierung wird die Schlüsselblume auch als Heilpflanze verwendet.

Beschreibung der Wiesen-Schlüsselblume

Die Pflanze erreicht eine Höhe von bis zu 30 cm und meist in Gruppen vergesellschaftet. Die gelben Blüten welche in Form einer Dolde (ca. mit 20 Einzelblüten) angeordnet sind, erinnern an ein Schlüsselbund, daher der Name. Blütezeit ist Ende März bis Ende Mai. In nördlicheren Gebieten Europas erst April bis Juni.

Die süßlich duftenden Blüten besitzen 5 Kelchblätter und ebenso viele Kronenblätter, in der Mitte befindet sich ein orangenfarbiger Fleck. Die Blätter der Pflanze sind dickfleischig, hellgrün und haben eine leicht eiförmige Form. Sie werden etwa 20 cm lang und 5 cm breit, der Rand ist leicht gesägt. Die Blätter sind behaart und an der Unterseite hellgrün. Nach der Blüte entwickelt sich aus dem Fruchtknoten eine bis zu 1 cm lange Kapselfrucht, die sich bei Reife öffnet und die Samen entläßt. Die Wiesen-Schlüsselblume ist auf feuchten, gedüngten Wiesen, in Auen, Wäldern, Gärten und Parks anzutreffen.

Pferde sollten Schlüsselblumen nicht fressen

Da die Pflanze in allen Teilen, besonders aber in der Blüte, die für Pferde schädlichen Alkaloide enthält, sollte man mit seinem Pferd einen großen Bogen um die Blumen machen. Beim Verzehr können für das Pferd unangenehme Symptome wie Hautentzündungen und Magen- und Darmreizungen auftreten. Die Blumen sind nicht nur im frischen sondern auch im getrockneten Zustand noch giftig! Bei genannten Beschwerden sollte ein Tierarzt zu Rate gezogen werden.

Heilpflanze für den Menschen

Schon seit Jahrhunderten wird die Wiesen-Schlüsselblume als Heilmittel in der Volksheilkunde angewandt. Sie wird bei folgenden Beschwerden in Form von Tees oder Sirup eingesetzt: Husten, Migräne, Zahnschmerzen, grippale Infekten, Beschwerden der oberen Luftwege, Kehlkopfentzündung, Entzündung der Nasennebenhöhlen.

Wiesen-Schlüsselblumen stehen unter Naturschutz und dürfen nicht gepflückt werden!

Surftipps:

  • Fuchskreuzkraut – Ursache für Tiervergiftungen (Seneziose)
  • Die Alpenrose (Gattung der Rhododendron): schön, aber giftig!

Kategorie: Giftpflanzen und -pilze, Pferdekrankheiten - Erste Hilfe - Gesundheit

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