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Die Eiche und ihre Früchte, die Eicheln

Die Eiche gehört zur Familie der Buchengewächse (Fagaceae) und wird bis zu 50 m hoch und sehr alt.

Der mächtige Stamm, umgeben mit einer dunklen Rinde, die tiefe Risse aufweist, bildet oft Teilstämme aus, die Krone ist ausladend, die Äste knorrig. Die Eiche wächst auf allen Kontinenten der nördlichen Halbkugel in ca. 400 Arten. Man findet sie meistens in Mischwäldern, reine Eichenbestände sind eher selten.

Die Blüten sind einfach gestaltet und unscheinbar, die männlichen Blüten sind hängend und befinden sich an ca. 4 cm lange Kätzchen, die weiblichen Blüten sind knopfförmig. Die Bestäubung der weiblichen Blüten durch die männlichen Pollen erfolgt durch den Wind.
Blütezeit ist April/Mai.

Die Frucht der Eiche

Die Eichel ist eine Nussfrucht und das untere Drittel ist von einer Art Nussbecher umgeben. Die Frucht hängt an langen Stielen und erreicht eine Größe von ca. 3 cm, die Reife erfolgt im September. Die Eicheln verweilen so lange in dem Nussbecher, bis sie reif sind und dann zu Boden fallen.

Die Eichenfrucht enthält den Gerbstoff Tannin, welcher Leber und Nieren belasten kann, deshalb sollte sie nur in Maßen an Tiere verfüttert werden. Der Gerbstoff sorgt bei der Eichel auch für den bitteren Geschmack. Frische Eicheln enthalten mehr Tannin als die getrockneten oder älteren, die dann eine braune Färbung annehmen. Jede Eichel enthält 1 – 2 Samen, die am Boden noch bis zu 6 Monate keimfähig bleiben.

Zu große Mengen sind für Pferde ungesund

Von den meisten Pferden werden Eicheln aufgrund ihres bitteren Geschmacks gemieden. Einige mögen sie aber ganz gerne fressen und nicht nur die Früchte, auch das Laub und die Rinde. Frisst es zuviel davon, kann es zu bleibenden Leberschädigungen, Gelbsucht, Nierenversagen und Koliken führen. Eine kleine Handvoll grüner Eicheln pro Tag schaden aber nicht.

Vergiftungssymptome können sich zeigen in Form von:

  • Appetitlosigkeit bzw. Fressunlust
  • Apathie
  • allgemeine Schwäche
  • Verstopfung
  • Blut im Durchfall und Urin

Bei Vergiftungen durch Eicheln oder anderen Pflanzenteilen der Eiche sollte sofort der Tierarzt gerufen werden!

Surftipps:

  • Hagebutte: Gesunder Herbst-Snack für das Pferd
  • Disteln, nicht nur lästiges Unkraut

 

—Alle Angaben ohne Gewähr—

 

 

 

 

Kategorie: Giftpflanzen und -pilze, Pferdekrankheiten - Erste Hilfe - Gesundheit

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