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Kirschlorbeer (Prunus laurocerasus)

Der Kirschlorbeer oder auch Lorbeerkirsche

gehört zur Familie der Rosengewächse (Rosaceae) und ist in Parks, Gärten (dort wird sie gerne als Heckenpflanze genutzt), an Wegen und Straßenrändern zu finden und kommt recht häufig vor. Die Pflanze ist in Westasien und Südosteuropa heimisch, hat sich aber durch Anpflanzungen als Zierstrauch (seit dem 16. Jahrhundert) bzw. Verwilderung in ganz Europa verbreitet. Der frostharte Kirschlorbeer ist für Mensch und Tier giftig, da er blausäurehaltige Glycoside enthält, die vorwiegend in den Blättern und Samen zu finden sind.

Daran erkennt man den Kirschlorbeer

Der Kirschlorbeer gehört zu den Strauchpflanzen und wird +/- 4 m hoch. Man erkennt ihn an den glänzenden, dunkelgrünen, länglich ovalen Blättern, die eine Länge von bis zu 15 cm erreichen. Die ledrigen, derben Blätter sind wintergrün und verströmen beim Zerreiben einen Geruch von Bittermandelöl. Die knapp 1 cm großen und weißen Blüten erscheinen als traubenförmiger, 12 cm langer Blütenstand von April bis Juni. Aus den Blüten entwickeln sich von August bis September runde bis ovale, glänzende, fleischige und kahle Steinfrüchte mit jeweils einem Kern, die kirschähnlichen Früchte (12 – 16 mm groß) sind im frühen Reifestadium grün, später rot und erscheinen schließlich bei fortschreitender Reife in einem schwarzen Farbton. Im Gegensatz zu den Blättern und Samen ist das Fruchtfleisch fast giftfrei. Der deutsche Name der Pflanze ist entstanden aufgrund seiner lorbeerähnlichen Blättern und den kirschähnlichen Früchten.

Vorsicht! Giftig für Pferde, andere Säugetiere und auch Vögel!

Kirschlorbeer kann für Pferde tödlich giftig sein, besonders ab einer Menge von 500 Gramm Blättern (höchste Giftkonzentration) des Kirschlorbeer.

Folgende Beschwerden können auftreten:

  • Erhöhter Speichelfluss
  • Reizungen der Schleimhäute
  • Magen- und Darmstörungen
  • Erregung
  • Atemprobleme
  • bei Aufnahme großer Mengen kann es zu Atemlähmung und dem Tod führen

Bei Vergiftungen immer den Tierarzt rufen!

Vorbeugende Maßnahmen, um das Pferd vor Vergiftungen zu schützen:

  • die Weide ständig auf Giftpflanzen kontrollieren und diese gegebenenfalls mit der Wurzel entfernen.
  • Die Giftpflanzen nicht über den Kompost oder Misthaufen entsorgen.
  • Sich Kenntnisse über Giftpflanzen aneignen.
  • Pferde beim Ausritt niemals von unbekannten Pflanzen fressen lassen.

Surftipps:

  • Stark giftig und gefährlich für Pferde: der Lebensbaum (Thuja)
  • Die Alpenrose (Gattung der Rhododendron): schön, aber giftig!

—Alle Angaben ohne Gewähr—

Kategorie: Giftpflanzen und -pilze, Pferdekrankheiten - Erste Hilfe - Gesundheit

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