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Die Samen des Flachs – die Leinsamen

Der Flachs gehört zu den Leingewächsen (Linaceae) und ist eine alte Kulturpflanze,

die in Asien, Europa, Nord- und Südamerika und sogar Australien angebaut wird. Die Fasern der Pflanze werden u. a. für Textilien, Papier und als Füllstoff für Polstermöbel verwendet. Aus den Samen gewinnt man Öl. Die Öle enthalten wertvolle Inhaltsstoffe.

Leinsamen – vielseitig anwendbar bei Pferden!

Pferde benötigen Fette für die Funktion des Gehirns, des Herzens, die Steuerung des Hormonsystems und für eine gesunde Haut, außerdem wird das Haar- und Hufwachstum gefördert. Leinsamen wird daher gerne vermehrt beim Fellwechsel verfüttert. Fohlen sollte man täglich zum Kraftfutter etwa eine Handvoll Leinsamen geben. Manche Fette, wie auch die des Leinsamen wirken aufgrund ihrer Antioxydantien sogar gegen Krebs. Leinsamen hat einen Anteil von 40 Prozent Fett, dazu ist der Anteil von ungesättigten Fettsäuren hoch und deshalb leicht verdaulich. Gerade die Linol- und Linolensäure ist wichtig für Säugetiere also auch für Pferde, denn sie helfen mit bei der Bildung von Zellen und roten Blutkörperchen.

Leinsamen enthalten außerdem Schleimstoffe, die die Schleimhäute im Magen- und Darmtrakt ummantelt und somit schützt und dabei heilt, was Verstopfungen und Koliken verhindert. Auch bei einem Mangel an Selen sollte nach der Behandlung des Tierarztes regelmäßig Leinsamen verfüttert werden, denn eine Unterversorgung mit dem Mineralstoff führt zu Lahmheiten und Verspannung der Muskeln.

Da in braunen Leinsamen Glykoside enthalten sind, sollte vor der Fütterung dieser Leinsamenvariante der Samen, am besten geschrotet und für 10 Minuten abgekocht werden. Dadurch wird die Blausäure zerstört (gilt nur bei Mengen über 100 Gramm).

Allgemein sollte geschroteter roher Leinsamen sofort verfüttert werden, bereits einen Tag später wird er ranzig und ist nicht mehr zur Fütterung geeignet.

Welche Pflanze steckt hinter dem Leinsamen?

Der Lein (Linum Usitatissimum), auch als Flachs bekannt, wird bis zu einen Meter hoch. Der aufrechte Stängel verzweigt sich zum oberen Ende hin. Die Wurzel ist eine spindelförmige Pfahlwurzel mit zarten Nebenwurzeln. Die glattrandigen, wechselständigen bis zu 4 cm langen und nur bis zu 3 mm breiten Blätter sind auf der Oberfläche glatt, schmal und lanzettenartig in der Form. Die leuchtend himmelblauen Blüten sind fünfzählig mit bis zu 7 mm langen Kelchblättern.

Blütezeit: Der Lein blüht in der Zeit von Juni bis August.

Die Pflanze bestäubt sich in der Regel selbst (nur 5 Prozent Fremdbestäubung). Aus den Blüten bilden sich nach der Blüte Samenkapseln in denen sich die Leinsamen bilden. Dabei stirbt die ganze Pflanze ab und verfärbt sich dabei braun.

Wenn die Samen in der Kapsel beim Schütteln rascheln, ist der Leinsamen reif für die Ernte.

Surftipps:

  • Stark giftig und gefährlich für Pferde: der Lebensbaum (Thuja)
  • Die Alpenrose (Gattung der Rhododendron): schön, aber giftig!


—Alle Angaben ohne Gewähr!—

Kategorie: Heilpflanzen, Pferdehaltung und Pferdefütterung, Pferdekrankheiten - Erste Hilfe - Gesundheit

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